Unser Laminat

Laminatböden werden oft mit Parkett verglichen, jedoch sollte man sie eher mit PVC-Böden vergleichen, da sie mit dem Naturprodukt Holz nichts gemein haben.

Laminatböden werden immer schwimmend mit einer Dämmzwischenalge verlegt. Moderne Clickverbindungen halten die einzelnen Elemente zusammen. Ähnlich wie beim PVC-Boden bestehen Sie aus einer Trägerschicht und einem kunstharzgetränktem Papier auf das ein Dekor aufgedruckt wurde.

Hier unterscheiden sich aber auch verschiedenen Herstellungsverfahren und Materialien:
Das Hochdrucklaminat verbindet ein Laminat, einen Mittellage, die Trägerplatte und eine Gegenzuglage mit Klebstoff unter hohem Druck.
Das Direktlaminat wird in einem Arbeitsgang thermisch verpresst. Trägermaterialen sind meist Holzfaserpaltten. MDF (Holzfaserplatten mittlerer Dichte) oder HDF (Holzfaserplatten hoher Dichte) bilden das Trägermaterial.

Bei uns erhalten sie ausführliche Informationen über die Vorzüge und Nachteile eines jeden Bodens. Wir erklären Ihnen in welchen Bereichen in Wohnung und Geschäftsraum sie welches Laminat einsetzen können und in welchen Fällen ein Laminatboden eher ungeeignet ist.

Ein Laminatboden ist durch seine Beschaffenheit und die sehr dünne Dekorschicht ein eher anfälliger Bodenbelag. Ist seine Oberfläche erst einmal beschädigt (z.B. durch das verschieben eines Möbelstückes oder das Fallenlassen eines schweren Gegenstandes) ist sie oft nicht mehr zu reparieren.

Die Haltbarkeiten eines Laminatboden hängt stark von der Qualität des verwendeten Laminates ab und liegt bei 2-15 Jahren.